Sie sind eine der wichtigsten Sauerstoffquellen der Welt und reich an wertvollen Nährstoffen: Meeresalgen. Wir wissen, was die grünen Alleskönner sonst noch können und warum sie eine rundum sinnvolle Alternative zu Fisch sind. Wir stellen unseren Partner BettaF!sh vor, der sich die positiven Eigenschaften von Algen zu Nutze macht. Mit «TU-NAH» und «SAL-NOM» kreieren sie daraus eine leckere Alternative zu Fisch. Ein weiterer toller Weg in die klimafreundliche Küche.
Nachdem Olga und Barbara uns den Weg in die klimafreundliche Küche über die bewusste Wahl innerhalb von Fleischsorten erklärten, gehen wir nun zum Fisch über. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die fortschreitende Überfischung unserer Meere erhebliche negative Auswirkungen auf den gesamten Planeten hat. Allerdings gibt es auf dem Meeresgrund eine Alternative, die Hoffnung weckt: Algen. Voller wertvoller Omega-3-Fettsäuren, hochwertiger Proteine, Mineralstoffe und Vitamine sind die grünen Alleskönner ernährungstechnisch eine wunderbare Alternative zu Fisch. Zumal sie ohnehin grösstenteils die Quelle für die im Fisch enthaltenen wertvollen Nährstoffe sind. Meeresalgen bieten zudem Potenzial, die Existenz von Fischerdörfern auch bei rückgängigen Fischfängen zu sichern. Zumindest, wenn diese bereit sind ihre Fischerboote durch Algenfarmen zu ersetzen.
Was macht Algen klimafreundlich?
Klimafreundlichkeit ist eng mit dem Ressourcenverbrauch der Lebensmittel verknüpft. Da schneiden Algen besonders gut ab: sie benötigen keine fruchtbaren Böden und können in salzhaltigem Salzwasser gedeihen, was die Belastung der Süsswasserressourcen reduziert. Zudem zählen sie zu den wichtigsten Sauerstoffquellen unseres Planeten. Während sich Algen in Asien und nordischen Ländern Europas bereits in der Länderküche etabliert haben, kommen sie bei uns zulande erst sparsam auf die Teller. Das sollte sich aber unbedingt ändern.
Thao Trinh von BettaF!sh: «Meeresalgen liefern authentischen Meeresgeschmack und wichtige Nährstoffe, kommen ohne Ressourcen wie Ackerland, Süsswasser, Dünger oder Pestizide aus und helfen unserem Ökosystem, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Sie sind ein sogenanntes Good Impact Food.»
ZFV-Partnerschaft mit BettaF!sh
Auf einen Partner, der das genauso sieht, stiess F&B Entwickler Reto Zuberbühler im Frühling 2023: An einer Foodmesse in Hamburg sprang ihm ein Plakat ins Auge. Kurz darauf fand er den Stand von BettaF!sh und testete zum ersten Mal ihre Alternative zu Dosenthunfisch, aus Algen und Ackerbohnen. Das Resultat: Begeisterung. Nicht nur für den Geschmack, sondern auch für den Einsatz, den BettaF!sh für bessere Meere leistet. Damals verkaufte das deutsche Start-up noch nicht in der Schweiz, doch Reto blieb mit ihnen in Kontakt. Als sich einer unserer grösseren Einkaufspartner dann auf der Suche nach einer Thunfischalternative an Reto wandte, war der Weg in die Schweiz geebnet. Bereits im März 2024 wurden die BettaF!sh-Produkte darauf in der Schweiz verfügbar. Seither landen diese auch immer wieder gerne auf den ZFV-Tellern.
Algen für dich – zum Lunch oder zu Hause
Smarte und zukunftsweisende Alternativen zu finden, statt zum Verzicht aufzurufen. Für uns ein weiterer zielführender Weg in die klimafreundliche Küche. Wie die Kombination aus Algen und Ackerbohnen im Sandwich, auf Salaten oder Pasta schmeckt? Probiere es aus: Unser F&B-Team hat für die Foodpromotion «Klimafreundliche Ernährung» ein Rezept kreiert, dass du einfach zu Hause nachkochen kannst: Spaghetti «TU-NAH». Und wenn es zum Lunch eher schnell gehen muss, servieren wir dir das Gericht während unserer Foodpromotion noch bis zum 27. September 2024 in unseren Begegnungsorten der Gemeinschaftsgastronomie.
Überzeuge dich selbst davon, dass Algen ein toller Weg in eine klimafreundliche Zukunft sein können.
Überzeug dich selbst davon, dass Algen ein toller Weg in eine klimafreundlichere Zukunft sein können.
Alles über BettaF!sh
Sie eine Innovationsmanagerin und Kochbuchautorin mit einem Abschluss in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. Er ein Ressourcenmanager, der gerade in Asien eine Dokumentation über Makro-Algen-Farmen gedreht hatte. Beide: überzeugt davon, dass Meeresalgen die Antwort auf viele brennende Nachhaltigkeitsfragen sind. So einfach lässt sich die Gründungsgeschichte von BettaF!sh CEO Deniz Ficicioglu und Jacob von Manteuffel zusammenfassen. Seit der Start-up-Gründung 2020 setzen sie sich gemeinsam für gesündere Meere ein. Auf Basis von europäischen Bio-Meeresalgen schaffen sie pflanzliche Alternativen für Dosenthunfisch und geräucherten Lachs. Dafür arbeiten sie eng mit Algenfarmen in Norwegen und Irland zusammen.
Thao Trinh von BettaF!sh: «Wir sind überzeugt, dass Algen in der Zukunft zu den Rohstoffen zählen werden, die unsere wachsende Bevölkerung ernähren und mit essenziellen Nährstoffen ausstatten können. Wir möchten das beschleunigen und nutzen daher schon heute das vielfältige Geschmacks- und Nährwertprofil der Meeresalge für unsere Produkte.»