Als Arbeitgeberin tragen wir für nahezu 3'000 Mitarbeitende Verantwortung. Als Geschäftspartnerin gehört es unter anderem zu unseren Verpflichtungen, die Fairness in der gesamten Lieferkette sicherzustellen. Und nicht zuletzt ist es uns wichtig, unseren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und mit einer ausgewogenen Ernährung und spannenden Begegnungsorten eine gesunde Arbeits- und Lebensweise zu fördern – für Gäste genauso wie für unsere Mitarbeitenden. Übrigens setzten sich bereits unsere Gründerinnen vor über 125 Jahren für das Volkswohl ein, genauso engagiert wie wir heute.
Engagiert seit über 130 Jahren
Wie sich unsere Gründerinnen rund um Susanna Orelli vor über 130 Jahren für das Volkswohl einsetzten, erzählen wir dir in unserer Geschichte. Und welchen gesellschaftlichen Zweck wir als Genossenschaft verfolgen entdeckst du hier.
Wir als attraktive Arbeitgeberin
«Wir machen andere erfolgreich» dieser Leadership-Grundsatz ist der Leitstern in all unseren Betrieben. Er sorgt dafür, dass regelmässig Entwicklungsdialoge stattfinden.
Was daraus wird? Zum Beispiel dass die Buffetmitarbeitende «Lammi» die Chance bekommt, eine Woche lang mit der Küchenchefin die Menüs aus ihrer Heimat zuzubereiten. Oder dass unsere Lernenden selbstständig einen Foodtruck führen dürfen. Andere erfolgreich zu machen, bedeutet bei uns, sie zu inspirieren und Raum für ihre Entwicklung zu schaffen. Regelmässige Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten inklusive. Und nicht zuletzt bedeutet es auch, Motivation und Leistung fair zu entlöhnen, mit gleichen Löhnen für gleiche Leistung genauso wie mit bis zu sechs Wochen Ferien und besonderen Benefits. Seien es Lunchcards, von denen wir die Hälfte des Guthabens übernehmen; seien es Rabatte bei unseren Partner:innen wie ViCAFE, Depot oder Sunrise.
Für mehr Chancengerechtigkeit
Vier volle und vor allem voll bezahlte Monate stehen allen Müttern nach der Geburt zu. Für Teilzeitjobs gibt es bei uns vielzählige Möglichkeiten, beispielsweise für «Papitage». Genauso ermöglichen wir Jobsharing auch in Führungspositionen.
Aktuell arbeiten beim ZFV 58% der Frauen in Teilzeitpensum und 39% der Männer. Mit neuen Arbeitszeitmodellen arbeiten wir laufend daran, dies auszubauen. Ein wichtiger Punkt, genauso wie die Diversität: mehr als 80 Nationen bereichern unsere Teams in Restaurants, Mensen, Personalrestaurants, Hotels, Liegenschaften, Kinderkrippen sowie an unserem Hauptsitz. Und für alle gilt: Gleiche Löhne für gleiche Leistung.
Für mehr soziale Verantwortung
Morgens mit einem Kaffee in den Tag starten, mittags eine Bowl mit Reis und Gemüse, vielleicht noch ein Stückchen Schokolade zum Dessert und abends eine Banane für den Heimweg, auf dem die Baumwolljacke wärmt. Wusstest du, dass diese Rohstoffe im Hinblick auf soziale Aspekte wie Arbeitsbedingungen und existenzsichernde Einkommen in den Herkunftsländern kritisch sind?
Wir sind uns dessen bewusst und achten beim Einkauf, wenn immer möglich, auf anerkannte und vertrauenswürdige Labels, die für einen fairen Handel und eine faire Bezahlung in ihrer Lieferkette stehen. Und unsere Lieferant:innen müssen sich verpflichten, unserem Verhaltenskodex zu entsprechen. 2022 haben wir für unseren Einsatz für den fairen Handel den Fairtrade-Award der Max-Havelaar-Stiftung in der Kategorie «Gastronomie/Out of home» erhalten. In Zukunft wollen wir aber noch mehr: Ab 2024 werden alle neuen Lieferant:innen systematisch bewertet, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und Massnahmen zu ergreifen.
Entdecke den ZFV-Verhaltenskodex
Für eine gesunde Ernährung
Auf einen Blick entdeckst du bei uns besonders ausgewogene Menüs und kommst via QR-Code digital zu weiteren Infos zu den Zutaten. Denn nicht nur in der Rezeptierung, sondern auch in der Kommunikation setzen wir uns für eine ausgewogene Ernährung ein.
Unser F&B-Team und unsere Küchenteams vor Ort richten ihre Rezepte und Menüs nach ernährungsphysiologischen Grundsätzen aus. Um für unsere Gäste Transparenz auf den Tellern zu schaffen, setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Partner:innen: Mit dem Menü-Nachhaltigkeits-Index (MNI) entwickelte die ZHAW eine Methode, um die Ausgewogenheit unserer Menüs auszuweisen. Seit 2023 wird der MNI durch das Menüleitsystem FOOD2050 abgelöst, das die Ausgewogenheit digital ausweist und die Menüs in Grad Celsius Klimaerwärmung bewertet. Auf Basis der Planetary Health Diet stellen wir die Rezepte übrigens nicht nur für die Gesundheit unserer Gäste, sondern auch für jene der Umwelt zusammen.
Entdecke den Unterschied: Klimafreundliche Ernährung