In unserem Format «25 Jahre» stellen wir drei unserer Mitarbeitenden vor, die dieses Jahr ihr Jubiläum feierten. Begonnen haben wir mit Lizza, nun stellen wir Ihnen Ruedi Stahel, Sous-Chef im UBS Restaurant Opfikon vor.
Dass Ruedi bei den ZFV-Unternehmungen landete, war ein glücklicher Zufall. Die Gastro Suisse vermittelte ihn damals und offenbar hat es ihm bei uns gefallen, denn das war vor 25 Jahren und er blieb bis heute. Als Teil des ZFV meisterte er zahlreiche Herausforderungen. Eine davon war die Finanzkrise, in der Gastronomen zum Umdenken gezwungen wurden: So stand er mit seinem Team vor der Aufgabe, das Angebot bei gleichbleibender Qualität zu günstigeren Preisen anbieten zu müssen.
«Jede wirtschaftliche Herausforderung bot die Gelegenheit, dass wir gemeinsam über uns hinauswachsen konnten. Ich bin dem ZFV sehr dankbar, dass ich immer die Möglichkeit erhielt, eigene Ideen und Lösungen einzubringen.»
Und es sollte nicht die einzige neue Situation bleiben, denn als während der Covid-19-Pandemie sein damaliger Betrieb vorübergehend schliessen musste, wechselte Ruedi in eine grössere Produktionsküche. Pfannen und Töpfe verwandelten sich für ihn in Kippkochkessel und die Öfen waren plötzlich riesig. Kein Wunder, denn er kochte fortan nicht mehr für 40, sondern für 400 Gäste. Doch trotz allen Hürden und Herausforderungen ist eines beständig geblieben:
«Meine Liebe und Leidenschaft für das Kochen habe ich nie verloren und das wird die nächsten 25 Jahre sicher auch so bleiben.».
Und genau das ist auch der Punkt, den er an seiner Arbeitgeberin am meisten schätzt: dass er bei dem ZFV einen Ort gefunden hatte, bei dem er seiner Leidenschaft über die Jahre hinweg nachgehen konnte.
Natürlich überwogen trotz den wirtschaftlichen Krisen aber die Highlights, von denen er viele erleben durfte. Sein grösstes aber ist und bleibt der Zusammenhalt in seinem Team – oder wie er es liebevoll nennt: «das Opfiker Trüppli».