Regionalität und Saisonalität liegen uns sehr am Herzen. Das zeigt nicht nur unsere aktuelle Frühlingspromotion «Wir kennen unsere Wurzeln», die vom 01. bis 14. Mai 2023 in sämtlichen Betrieben der Gemeinschaftsgastronomie läuft. Dort werden zwei eigens kreierte Gerichte aus Schweizer Zutaten serviert. Pro Gebiet werden diese mit regionalen Spezialitäten verfeinert.
Ziel der Promotion ist es, bei unseren Gästen nochmals mehr das Bewusstsein für Saisonalität und Regionalität zu schärfen. Die Schweiz bietet eine reiche Vielzahl an hochwertigen Zutaten in allen vier Jahreszeiten, dies spiegelt sich auch in unserer Küche wider.
Alles zu seiner Zeit – saisonale Zutaten
Spargeln: April bis Juni
Weisser Spargel wächst unter der Erde, während der grüne Spargel oberirdisch wächst, physiologisch gesehen ist es jedoch dieselbe Pflanze. Spargel benötigt einiges an Zeit und Aufwand, die ersten Spargeln können nämlich erst im dritten Anbaujahr geerntet werden. Die Kulturdauer einer Spargelpflanze beträgt 8 - 10 Jahre.
Radieschen: März bis Dezember
Typisch für den Frühling werden Radieschen in der Schweiz fast das ganze Jahr angebaut. Sie wachsen unter der Erde und gehören als Wurzelgemüse zur gleichen Gattung wie Blumenkohl, Kohlrabi und Rettich. Sie wachsen sehr schnell, brauchen nur etwas vier Wochen und eignen sich daher auch sehr gut für die Zwischenbepflanzung von Feldern.
Frühlingszwiebel: Mai bis Oktober
Die Frühlingszwiebel wächst ebenfalls unter der Erde, wobei ihre grünen Stiele bis zu 30 bis 80 Zentimeter aus der Erde ragen und im Sommer grosse weisse Kugelblüten bilden. Bis zur Ernte dauert es etwas 8 bis 12 Wochen.
Blattspinat: April bis November
Blattspinat wächst, gleich wie Salat, über der Erde seine Wurzeln können sich dabei bis zu 30 Zentimeter tief eingraben. Bis zur Ernte dauert es etwas 10 bis 12 Wochen. Im Unterschied zum Wurzelspinat, wird Blattspinat nicht maschinell, sondern von Hand geerntet.
Schweizer Handwerk – zwei unserer Schweizer Lieferant:innen
Schweizer Pasta aus Kerns
Die Kernser UrDinkel-Pasta wird nicht nur in der Schweiz hergestellt, sondern besteht auch aus 100% Schweizer Rohstoffen. Eine von Kernser Pasta in Auftrag gegebenen unabhängige Analyse von ClimatePartner, ergab, dass sich mit dem Genuss von Pasta aus einheimischen Rohwaren im Vergleich zu Pasta mit ausländischem Hartweizen 10.4% CO2 Emissionen einsparen lässt. Aber nicht nur die Zutaten machen die Schweizer Pasta besonders, die Maschinen der Produktion werden mit Obwaldner Naturstrom betrieben und die Kartons stammen aus nachhaltigen Ressourcen.
Kartoffeln vom Schweizer Familienbetrieb
Der Familienhof Brunner KA-GE wird bereits in dritter Generation von den vier Geschwistern der Familie Brunner geführt. Sie setzen beim Anbau ihres Gemüses auf lokalen Freilandanbau und gehen dabei respektvoll und schonend mit der Umwelt um.
Autor:in: Natascha Ronner
