Das Sorell Boutique-Hotel Seefeld in Zürich hat soeben sein umgebautes Erdgeschoss eröffnet. Die neue «Café Bar FLOR», realisiert weitgehend mit Partnerinnen und Partnern aus dem Quartier, soll zu einem entspannten, aber stilvollen Ort der Begegnung für Hotelgäste und die Quartierbevölkerung werden.
Das Seefeld, eingerahmt von den belebten Quais am See, dem Opernhaus am einen und dem Strandbad Tiefenbrunnen am anderen Ende ist ein lebendiges, trendiges Zürcher Stadtquartier mit zahllosen Läden, Restaurants, Hotels und Museen. Mittendrin steht das Viersterne-Boutique-Hotel Seefeld, das zur führenden Schweizer Hotelgruppe Sorell gehört. Das Gebäude wurde ursprünglich 1932 erbaut und seither mehrmals umfassend umgestaltet.
Hoteldirektor Marco Grossi, seit 23 Jahren Gastgeber des Hotels, Nicole Thurnherr, die stellvertretende COO Hotels der ZFV-Unternehmungen und die Innenarchitektin Leslie Nader haben es sich nun zum Ziel gesetzt, den Geist der 1930er-Jahre und die Kreativität der Künstlerinnen und Künstler jener Zeit zurück an die Seefeldstrasse 63 zu bringen. Noch mehr als bisher soll das Hotel Seefeld einen «stilvollen und modernen Rückzugsort mitten im Trendquartier bieten», sagt Nicole Thurnherr. Deshalb wurde die «Café Bar FLOR» neu geschaffen, die sich als «Dein Wohnzimmer im Seefeld» anpreist. Sie ist von Montag bis Freitag von sieben Uhr früh bis 23 Uhr geöffnet, bietet nach dem Frühstück zum Lunch und Dinner Pasta, Pinsa, Desserts und zu jeder Tageszeit Barista-Kaffee und Apéros an.
Die «Café Bar FLOR» ist ein Wohlfühlort, wo Hotelgäste sowie Quartierbewohnerinnen und
-bewohner ein paar Stunden in einem unkomplizierten Ambiente verbringen können. Aber sie ist noch mehr. «Es war uns wichtig, die Kreativität zu nutzen, die sich in der Nachbarschaft entfaltet», sagt Nicole Thurnherr. Tatsächlich wurden fast alle Aufträge für den Umbau an Betriebe im Quartier vergeben.
Kreativität im Quartier genutzt
Das neue Erdgeschoss im Hotel Seefeld ist nicht nur schick und attraktiv; es entstand auch ganz im Geist der Nachhaltigkeit. So hat die Keramikerin Sibylle Meier ehemalige ZFV-Kantinenteller umgestaltet und aufgewertet. Die bequemen Sessel wurden von der UNESCO-Zentrale in Paris erstanden und neu bezogen. Der imposante Holzschrank mit dekorativen Glastüren, der hinter dem Frühstücksbuffet steht, erlebt ebenfalls seinen zweiten Frühling: Er wurde so restauriert, dass die Kaffeemaschine darin Platz hat. Daneben befindet sich ein Regal, wo man sein gelesenes Buch gegen ein neues tauschen kann.
Die enge Anbindung an das Quartier geht noch weiter: So lieferte die traditionsreiche Ernst Wieland AG die Schreinerarbeiten. Die Schreinerei wurde vor 136 Jahren nur einen Häuserblock vom Hotel Seefeld entfernt gegründet und wird jetzt von der fünften Generation geführt. Nicht viel weiter entfernt ist die Innenarchitekturfirma Nader Interiors. Leslie Nader ist auf Hotellerie und Gastronomie spezialisiert und hat zahlreiche spannende Projekte realisiert. Dass sie mit einer Schreinerei in der Nachbarschaft zusammenarbeiten kann, findet sie besonders interessant.
Weitere Möbel stammen vom «Raum Reolon» der Innenarchitektin Robine Reolon, die seit 2017 in der ehemaligen Seefeld-Apotheke, exakt 160 Meter vom Hotel entfernt, domiziliert ist und hochwertige Design-Objekte anbietet. Die Designerin und Szenografin Umaj Barth hat die Lampen gestaltet, die danach mit dem 3-D-Drucker gefertigt wurden.
Zum ersten Mal eröffnet Changemaker einen Shop-in-Shop in einem Hotel. Hier können an sieben Tagen pro Woche und 24 Stunden pro Tag die hochwertigen Produkte von Changemaker gekauft werden. Sie sind fair und nachhaltig produziert – meist in Kleinmanufakturen. Damit entstand nicht nur für die Hotelgäste, sondern auch für die Anwohnerinnen und Anwohner im Seefeld eine 24/7-Einkaufsmöglichkeit für Souvenirs, Geschenke und Pflegeprodukte.
Weitere Auskünfte zur Medienmitteilung erteilt:
Sophie Grüber, PrimCom, Beratung
s.grueber@primcom.com