Winterlich: das Fondue Chalet Zürichberg

Begegnungsorte & Partnerschaften
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Chaletstil mit Holzvertäfelung und Menschen an Tischen

Das Fondue Chalet Zürichberg ist im Winter einer der gemütlichsten Begegnungsorte überhaupt. Beim Duft von Raclette, Fondue und Co. kommt schon beim Betreten des urchigen Innenraumes, mit dem flackernden Cheminée, Hüttenzauber-Stimmung auf. Vom 27. Oktober 2023 bis zum 10. Februar 2024 begeistert das Team vom Sorell Hotel Zürichberg dort mit Gastfreundschaft, Fondue und Raclette. Passend zum Veganuary werden dort aber genauso vegane Spezialitäten serviert, wie beispielsweise das vegane Fondue von New Roots. Lernen Sie die Menschen kennen, die diesen Begegnungsort erst so richtig besonders machen.

Der Cheminée im Herzen des gemütlichen Chalets prasselt bereits, im Service werden die letzten Handgriffe getätigt, in der Küche wird eifrig gewuselt. Die meisten Teammitglieder sind schon viele Jahre dabei, oder extra für die Saison zurückgekommen, daher sind alle eingespielt. Jede:r weiss genau, was zu tun ist. Auch wenn dieses Jahr einige neue Überraschungen auf die Gäste warten.

General Manager Remo Hugi: «Dieses Jahr setzen wir beim Angebot noch mehr auf Individualität: Zusätze wie frische Chilis, Kräuter oder Speck werden neu separat serviert. So können mehrere Gäste pro Tisch ein gemeinsames Fondue teilen, bei dem jede:r wortwörtlich auf ihren:seinen Geschmack kommt. Und auch das vegane Fondue kann zusätzlich bestellt werden, auch schon ab einer Person.»

 

Der Käse kommt dabei dieses Jahr vom «Chäslädeli Amstadt» einem kleineren Anbieter direkt aus Zürich. Kein Zufall, denn Remo und seine Frau Anina, mit der er sich das Management teilt, wollen lokale Anbieter unterstützen. Stolze 1.5 Tonnen beziehen sie pro Saison von dem kleinen Laden im Zürcher Seefeld. Da, wo beim Käseschneiden noch Mama und Grossmama helfen, traditionell eben. Die vegane Alternative kommt von New Roots, der ersten veganen Käserei der Schweiz. Genauso die Scheiben für das vegane Raclette, beides wird nicht nur für den Veganuary, sondern die ganze Saison lang angeboten.
 

Gelebte Gastfreundschaft

Doch was wäre ein Fondue, ohne köstliches Brot. Dieses bietet mit seinem Rautenmuster eine clevere Alternative zu vorgeschnittenen, schnell austrocknenden Würfeln und verhindert damit übermässigen Foodwaste.

Eddie: «Das Brot, das wir hier haben ist sensationell. Gäste können selbst abbrechen, und durch das Muster haben die Stücke dennoch die perfekte Grösse. Super gut, für uns und den Gast.»

 

Wenn sich Gäste dunkleres Brot wünschen, macht sich Eddie aber immer gerne die Mühe, extra Ruchbrot von den Vorspeisenplatten zu schneiden. Denn auch nach über 35 Jahren im Service, wird er nicht müde, für seine Gäste auch mal eine Extrameile zu gehen.

«Nach so vielen Jahren sehe ich, was meine Gäste brauchen. Ich liebe es Menschen zum Lächeln zu bringen und mit gutem Service zu begeistern.»

Nach 16 absolvierten Bergsaisons und vier Jahren Fondueschiff darf er sich wohl als Experte für Fondue, Raclette und Co. sehen. Das Fondue Chalet ist dennoch etwas Besonderes für ihn: «Das Fondue Chalet Zürichberg bietet authentischen Alpencharme, ist aber dennoch stadtnahe Heimat». 
 

Flackerndes Feuer in einem Cheminée
Chimenéefeuer mit einer Hand, welche dieses anzündet

Was braucht ein gutes Fondue?

Remo Hugi: «’’Guätä Chäs’’, der die richtige Mischung aus rezent und cremig bietet, aber fast genauso wichtig ist ein gutes Vis-à-Vis. Denn wie bei jedem Essen macht die Tischgesellschaft einen entscheidenden Unterschied. Zudem ist die Konsistenz des Fondues ein wichtiger Punkt, sie muss vom ersten Eintauchen an cremig sein. Dafür haben wir ja Timo und Jeff.»

Die beiden jungen Köche stehen grinsend hinter ihm. Sie wissen genau, was ein perfektes Fondue braucht, bereiten sie doch jeden Abend hunderte davon zu. Auf die Frage nach Tipps fürs Fondue zuhause meint Jeff mit einem Augenzwinkern: «Für ein perfektes Fondue sollte man sich zwei Wochen einplanen.» Denn neben dem Kauf der perfekten Käsemischung ist das langsame Erhitzen und sorgfältige Rühren das A und O. Dies beweisen die beiden noch am selben Abend, als sie in der kleinen Küche als eingespieltes Team Fondues, Raclettes und Vorspeisen zubereiten. 
 

Fondue auf einem gedeckten Holztisch
Männlicher Koch rührt lachend in einer Pfanne Fondue auf einem Herd an

Teamspirit & erste Abende

Die Freude an der Arbeit ist nicht nur in der Chalet-Küche deutlich spürbar, allgemein ist die Stimmung im Hüttenzauber-Ambiente phänomenal, was nicht zuletzt am Teamspirit liegt. Das nimmt auch zu späterer Stunde beim Gästeansturm nicht ab: «Ruhig bleiben, konzentriert arbeiten und stets gut organisiert sein.», benennt Jeff den Schlüssel für den reibungslosen Ablauf. 


Auch Davide hat schon einige Fondue Chalet-Jahre hinter sich und übernimmt dieses Jahr das erste Mal als Chef de Service «Das absolute Highlight ist für mich immer der erste Tag: Alle warten das ganze Jahr aufs Fondue und freuen sich dann umso mehr, es endlich zu geniessen.» Den Saisonstart nannte übrigens auch Remo als sein Highlight, wegen der Vorfreude der Gäste und wegen dem Gefühl, wenn nach dem Aufbau und der Vorbereitung endlich das Cheminée zum ersten Mal brennt: «Wenn die Flammen knistern, weisst du: jetzt geht es endlich los.» 
 

Männliche Servicefachkraft greift nach einer kalten Platte, eine zweite hält sie in der anderen Hand
Männliche Hände richten eine kalte Platte mit Fleisch und Käse an

Feedback am Feierabend

Am Ende des Abends setzt sich das Team nochmals kurz zusammen, um gemeinsam den Feierabend zu teilen. Alle tauschen sich aus und holen Feedback ein. Positives. Jeff strahlt: 

«Wenn ich am Schluss vom Abend beim Service frage, ob alle glücklich nach Hause gingen, und die Antwort «Ja» ist, ist das für mich das Grösste. Dann wissen wir: Wir haben unseren Job richtig gemacht.»

Und in dieser kleinen Teamrunde, die langsam den Feierabend ausklingen lässt, kommen wir zurück zur Ausgangsfrage «was das Fondue Chalet Zürichberg so besonders macht». Ich bin mir sicher, dass es diese besonderen Menschen sind, die sich hier nach getaner Arbeit versammelt haben. Was denken Sie?
 

Die ultimative Frage:

Fondue oder Raclette?

 

Eddie: Ich liebe beides, Raclette könnte ich jeden Tag essen ein Fondue aber nicht. Im Winter ist das sogar der Fall. 

Jeff: Raclette Fan, aber es ist beides gut, muss man sich entscheiden? Bei beidem kann man kreativ sein und es spannend abwandeln. Nach einem Fondue brauche ich zwei Wochen Pause. 

Timo: Ich esse raclette mit heissem Stein mit noch Fleisch dazu, das macht es etwas anders, aber ich kann mich nicht entscheiden. 
 

Fondue auf einem gedeckten Tisch